Berner Kantonalbank BEKB
BEKB App – Mobile Banking
Kunde
Mit rund 475’000 Kundinnen und Kunden, über 1’200 Mitarbeitenden und 60 Niederlassungen ist die BEKB stark in den Kantonen Bern und Solothurn verankert. Als Universalbank bietet die BEKB umfassende Banklösungen für Privatpersonen sowie für Geschäfts- und Firmenkunden – und dort insbesondere für KMU. Das dichte Niederlassungsnetz und die laufende Weiterbildung der Kundenberaterinnen und -berater fördern eine kompetente, persönliche Beratung im gesamten Einzugsgebiet. Rund 85 Prozent der Kreditentscheide fallen vor Ort. Für alle, die ihre Bankgeschäfte gerne digital erledigen, stellt die BEKB mit E-Banking, der BEKB App sowie der Plattform money-net Trading zeitgemässe Lösungen zur Verfügung.
(Quelle: Website BEKB)
Herausforderung
Für die Interaktion mit ihrer Bank – beispielsweise für Kontostand-Abfragen, um Zahlungen oder Überweisungen auszuführen oder Einzahlungsscheine einzuscannen – greifen immer mehr Kundinnen und Kunden auf die mobilen Möglichkeiten zurück. Die BEKB bietet ihren Kundinnen und Kunden nebst dem klassischen E-Banking seit einigen Jahren die BEKB App – Mobile Banking an. Die Anforderungen an die App entwickeln sich stetig. Einerseits in Bezug auf dessen Handhabung und andererseits, um den aktuellsten Sicherheitsanforderungen zu entsprechen. Des Weiteren war die BEKB davon überzeugt, dass die App in Bezug auf die Ladezeiten verbessert werden kann.
Aus diesen Gründen wurde entschieden, dass die BEKB App im Design und in der Software rundum erneuert werden muss.
Die frühere App ist in die Jahre gekommen und muss durch eine komplette Neuentwicklung abgelöst werden.
Vorgehen und Lösungswahl
Um die Entwicklungsdauer möglichst tief zu halten und zukünftige Features in schnellen Entwicklungszyklen ausliefern zu können, setzten wir auf einen hybriden Entwicklungsansatz. Dabei wird die App mit nur einer Codebasis, für Android wie auch iOS, entwickelt. Während dieses hybride Vorgehen eine Vielzahl an Vorteilen mit sich bringt, entstanden auch einige Herausforderungen. Beispielsweise die Einbindung von nativen Plugins, wie etwa das Authentifizierungsverfahren mit Fingerprint oder FaceID. Agile Softwareentwicklung und enge Zusammenarbeiten beim Kunden vor Ort halfen uns, Probleme frühzeitig zu identifizieren und diese priorisiert umsetzen zu können. Weiter sollte die neue App viel schneller werden. Dies bei gleichbleibender Schnittstelle zum Bankensystem im Backend. So haben wir ein Konzept erarbeitet, welches Daten erst dann lädt, wenn diese auch effektiv im sichtbaren Bereich der App liegen. Eine ausgeklügelte Caching-Mechanik verhalf uns den Datenverkehr zum Server deutlich zu reduzieren. Schlussendlich entstand eine frische und moderne App, mit optimierter Benutzerführung und diversen Personalisierungsmöglichkeiten.
Technologiewahl
Die Technologie wurde bereits zuvor festgelegt.
Hybride App: Ionic/Capacitor & Angular
Automatisierte GitLab Build-Pipeline (CI/CD) für Tests und Verteilung von Pre-Builds mittels AppCenter
Entwicklung
Die App wurde nach agiler Vorgehensweise in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden entwickelt und getestet. Unser Team für die BEKB App besteht aus Mobile Engineers.
Veröffentlichung
Zusätzlich haben wir uns um die Veröffentlichung der App in den jeweiligen Stores von Google und Apple gekümmert, so dass die App öffentlich verfügbar ist.
Kundenfeedback
Die Zusammenarbeit mit Edorex entwickelte sich während des App-Projektes zu einer erfolgreichen Partnerschaft.
Wir konnten vor allem von dem reichen Erfahrungsschatz an kundenzentrierten Prozessen und Methoden enorm profitieren.
Vorteile
- Kurze Kommunikationswege im Projekt
- Schnelle Reaktion in der App-Entwicklung
- Know-how Transfer ist sichergestellt
- Agiles Vorgehen führt zu höherer Softwarequalität und kurzen Entwicklungszyklen
Highlights
Dank agiler Softwareentwicklung, schneller und transparenter Kommunikation wie auch Einsatz zeitgemässer Technologien, haben wir es gemeinsam mit der BEKB geschafft, die App fristgerecht aufzubauen, zu testen und in den jeweiligen Stores zur Verfügung zu stellen.
Mehr dazu in der Insider-Reportage
Benjamin Lüscher
Mobile Engineer
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